Diese Hausaufgabe stammt von Benjamin Giroux . Er beschreibt hier mit wenigen Zeilen, wie er sich in sozialen Kontexten fühlt-in der Gesellschaft anderer- fremd und unsicher.
Hier die Übersetzung:
„Ich bin seltsam, ich bin neu.
Ich frage mich, ob du auch so bist.
Ich höre Stimmen in der Luft.
Ich sehe und Du nicht und das ist nicht gerecht.
Ich will nicht traurig sein.
Ich bin seltsam, ich bin neu.
Ich stelle mir vor, Du bist es auch.
Ich fühle mich, wie ein Junge im All.
Ich berühre die Sterne und fühle mich unpassend.
Ich frage mich, was andere denken mögen.
Ich weine, wenn die Leute lachen, es macht mich klein.
Ich bin seltsam, ich bin neu.
Ich verstehe jetzt, dass Du auch so bist.
Ich sage „ich fühle mich wie ein Schiffbrüchiger“
Ich träume von einem Tag, an dem das in Ordnung ist.
Ich versuche dazuzugehören.
Ich hoffe, dass ich es irgendwann schaffe.
Ich bin seltsam, ich bin neu.“
Und in diesen Zeilen steckt darüber hinaus, dass es in Ordnung ist sich anders zu fühlen, weil jede:r in bestimmter Weise seltsam ist.