Der Ursprung dieses Festes ist ein keltisches Erntedankfest. Inzwischen hat es viele Wandlungen und Veränderungen in den unterschiedlichen Ländern und Kontinenten erlebt. Heute wird es als Brauchtum am 31.Oktober – also am Vorabend des Allerheiligentages – gefeiert. Daher stammt auch der Name: Halloween ist die Kurzfassung von „(All) Hallows` Eve(ning)“. Halloween ist also ein Feiertag mit sehr alten Traditionen.
Man glaubte die Toten kämen aus der Erde zurück und entzündete daher Feuer und kleidete sich mit gruseligen Kostümen, um böse Geister zu vertreiben, die an diesem Abend ihr Unwesen trieben.
Zu den besonderen Dekorationen zählen auch die gespensterhaften Kürbisse. Die Kelten haben geglaubt, dass die Seelen der Toten auf die Erde zu Besuch kamen. Zu ihrem Empfang wurden Kürbis Laternen aufgestellt. Das ist auf die Legende von Jack O`Lantern bezogen. Als der legendäre Bösewicht verstorben war, verwehrte ihm Gott den Zugang in den Himmel. Da Jack sich zu Lebzeiten mit dem Teufel überworfen hatte, fand er auch in der Hölle keinen Platz. Mit einem glühenden Stück Kohle in einer ausgehöhlten Rübe machte sich Jack schließlich auf den Weg, um nach einem Ort zu suchen, an dem er bleiben konnte. Daraus entwickelten die Menschen den Glauben, dass ein glühendes Stück Kohle in einem Kürbis (oder einer Rübe) die Macht habe, Teufel und böse Geister fernzuhalten.
Hier in der ATISTA Holzminden locken die Kürbisse Menschen jeder Altersklasse, um sich auszuprobieren, zu gestalten und kreieren und eine gemeinsame Schaffenskraft zu entwickeln. Der Siebenjährige im Einzelsetting, der fein – und graphomotorische Kompetenzen sowie seine Kraftdosierung weiterentwickelt, der Erwachsene, der genau durchdacht und geplant eine Maske herstellt. Oder in einer Familien Interaktion, wo gemeinsam gestaltet, abgesprochen, abgegeben und unterschiedlich geschnitzt, gemalt und sozial interagiert wird.
Was Halloween alles schafft…