Feuer schafft Gemeinschaft

Die Intention unseres Teams war ein zwangloses Treffen für Jugendliche (ab 16 Jahren). Gemeinsam mit einer meiner Klientinnen sammelte ich Ideen – und, gibt es im Herbst eine gemütlichere Tradition als Lagerfeuer und Stockbrot?

Die Einladungen wurden schließlich versendet und es gingen allerlei Anmeldungen ein. Also wurden die Vorbereitungen getroffen: etwas herbstliche Deko, Stöcker schnitzen, Stockbrotteig, einen Rohkostteller und Quark, (Kinder-)Punsch, Feuer entfachen und unsere Aktion startete ganz entspannt in geselliger Runde um die Feuertonne herum.

Jede:r hatte die Möglichkeit, für sich einen Platz zu finden – ob mit dabei oder in der Rolle des Beobachters, oder ob es gerade eine kurze Pause in der Hängematte brauchte. Diese Freiräume standen bedürfnisorientiert bereit.

Neben Stockbrot versuchten wir uns auch an Backkartoffeln, die wir direkt in der Glut garen wollten. Sagen wir mal so: wir werden daraus lernen :D. kleine Würstchen waren ein guter Notfallplan! Andere Vorschläge wie Marshmallows wurden in den Raum geworfen.

Auf der einen Seite der Sonnenuntergang, auf der andern der gigantische Mondaufgang neigte sich der Abend langsam dem Ende zu. Die Rückmeldungen hierzu fielen durchweg positiv aus. Personen kamen zusammen und in Kontakt, die sich sonst eher nicht über den Weg gelaufen wären – ein toller Türöffner für neue Bekanntschaften und möglicherweise gemeinsame Interaktionen.

Wir freuten uns sehr darüber, wie toll diese Aktion angenommen wurde. In den kommenden Wochen ist sie noch einmal für Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren geplant.

S.F.

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