Halloween in der ATISTA Holzminden

In der Herbstzeit denken viele von uns an köstliche Suppen und heiße Gerichte, die nicht nur den Bauch sondern auch die Seele wärmen. Beim Anblick zweier orangener Kürbisse konnte ich mich dieser Assoziation nicht erwehren. Ganz anders unsere Klient*innen …Kürbiszeit, na da ist doch Halloween dran. Infolgedessen wurden Stundenplanungen angesichts der Kürbisse in der Küche sofort umgestellt und spontan verändert. Und alle Leser*innen hier wissen, dass allein diese Flexibilität von der Stunden-  und Planungsstruktur abzuweichen einen riesigen Schritt für unsere Klient*innen bedeutet. Die Kürbisse wurden genau unter die Lupe genommen, ein Plan wurde erstellt, die detaillierte Vorlage entwickelt. Das Übertragen brachte für alle Beteiligten einige Erfahrungen. Eigene Vorstellungen wichen im Schaffen und Tun am Objekt Kürbis, es durften Varianten entstehen und ein erfüllendes Gefühl von Selbstwirksamkeit stellte sich ein, gleichzeitig musste nicht alles perfekt sein. Das gemeinsame Projekt schaffte Verbundenheit, Hilfsbereitschaft und neue Ideen. Motorische Unsicherheiten und taktile Defensivität wurden mit Leichtigkeit kompensiert und Alternativhandlungen entstanden aus eigenem Antrieb.  Wo in zahlreichen Stunden logische Strukturen und Sinnhaftigkeit vorherrschen, öffnete sich hier ein Raum für zweckfreien Gestaltungsspielraum und eine unbeschwerte ansteckende Atmosphäre.

Wir wünschen uns, dass dieses Projekt Nacheiferer findet….Bewunderer gab es vor Ort in der ATISTA Holzminden auf jeden Fall- gepaart mit großem Respekt vor dem Messer!

2 Gedanken zu „Halloween in der ATISTA Holzminden“

    • Ja, daran kann ich mich gut erinnern. Wir haben alles selbst zubereitet, geschält geschnitten, angebraten, abgeschmeckt…Das hat auch mir sehr viel Freude bereitet… Dich so eifrig hantieren zu sehen. Immer mit der Fragestellung, ob das wohl schmecken kann….Und dann dieses Geschmackserlebnis mit Dir zu teilen. Gesundes Essen kann so gut schmecken! Gern weiter so!!

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