Autismus versus Interaktion-Autismus versus Sozialkompetenzen? Das muss nicht sein!

Was auf den ersten Blick wie ein lebendiges Rollenspiel erscheint, ist für das 7-jährige Mädchen ein Sozialtraining zur Erarbeitung und Vertiefung von Kompetenzen, die für das Bewältigen des alltäglichen Lebens in der Schule und im gesamten sozialen Kontext wichtig sind. Was bedeutet Serialität und wie kann das im Geschehen visuell nachvollziehbar gestaltet werden? Wie viele Wiederholungen werden für eine Verinnerlichung des Prozesses benötigt (Internalisierung)? Wie kann ich dem 7-jährigen Mädchen einen logischen Background bieten, der diese serialen und sozialen Prozesse für sie sinnvoll werden lässt? Hier bietet sich ein funktionales Rollenspiel an, besonderer Motivator, der explizit das Abwarten möglichst natürlich abbildet, ist hier der Einsatz der Therapiehunde. Hier erfährt das Mädchen über Berührung eine oxytocinstimulierende Reaktion der Tiere, die Stabilität, Sicherheit und Bestätigung in das eigene Handeln vermittelt. Lernen darf Freude bereiten und sich verankern, da auch das Limbische System befeuert wird.

ATISTA

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