Meine Kinder sind herausfordernd. Viele Jahre habe ich damit verbracht, mich weinend zu fragen, warum ich Kinder haben wollte. Und warum Kinder zu haben so verdammt anstrengend ist. Weder die eine noch die andere Frage wurde jemals zufriedenstellend beantwortet. Mein Schicksal ist es, diese zwei Kinder zu haben.
Und dann entdeckte ich das DANKEN. Als ich erkennen konnte, dass ich nur durch diese unglaublich große Herausforderung, die meine Kinder für mich waren und sind, ins Wachsen kommen konnte, fing ich an, dankbar zu sein.
Ich danke, dass ich Kinder habe, die anders sind. Ich danke, dass es keine Hilfe und Unterstützung für mich gab. Ich danke, dass ich selbst den Weg ins Wachsen finden durfte.
Ich danke für die kleinen Momente. Wenn mein Sohn mich morgens mit einem Kuss begrüßt. Oder mit einer Umarmung. Oder wenn er mich überhaupt anschaut und etwas sagt. Oder wenn der Tag heute statt mit Schreien mal mit Ruhe beginnt. Jede noch so winzige Kleinigkeit kann zu einem Moment der Dankbarkeit werden. Ich fühle in mich hinein und spüre, wie der winzige Moment immer größer wird und mich zum Lächeln bringt.
Ich kann das einfach so. Jeden Tag. Immer wieder.
Manchmal mache ich eine Danke-Zeremonie daraus. Sammle ganz viele kleine Gedanken des Tages, der Woche, des letzten Jahres, meines ganzen Lebens für die ich dankbar bin. Ein paar Minuten nur für mich, in denen ich das Gefühl sammele, dass ich dankbar sein darf.
Die Glücklichen sind nicht dankbar.
Die Dankbaren sind glücklich.
(VerfasserIn: S. J.)
Jeder Tag ist gleich,aber doch anders
Ich bin Mutter von 4 Kindern,die unterschiedlicher nicht sein können. Und ich bin dankbar für jedes einzelne von Ihnen.Meine älteste Tochter ist NT und die zweite Tochter sowie die beiden Söhne sind im Spektrum,der kleinste zusätzlich mit einem seltenen Gendefekt. Eine Tochter im Spektrum diagnostiziert zu bekommen ist schone eine Herausforderung aber dank gutem Feedback schafft man alles. Jedes meiner drei Spektrum Kinder ist anders auf seine Art und Weise,aber in einem Punkt sind sie alle drei gleich. Sie sind die besten Kinder die ich mir vorstellen könnte. Natürlich gibt es Tage wo ich abends wenn Sie schlafen mich frage warum der Tag so hektisch und laut war obwohl es der gleiche Ablauf wie immer war und was meine Kids getriggert hat aber ich weiß,das solange ich als Elternteil Ruhe bewahre diese Ruhe bewahre,schwappt die auch auf die Kinder über.Ich muss versuchen tagtäglich die negativen Einflüsse aus der Welt zu räumen und das heißt auch ich muß meine Kinder beobachten,was beruhigt sie,was tut Ihnen gut. Was sind die Trigger die sie zum „überladen“ bringen. Wie helfe ich Ihnen wenn sie es nicht abbauen können.Egal welche Frage ich hattre,was ich in Fachbüchern nicht gefunden habe,wo ich auf Blogs und anderen Internetseiten nichts gefunden habe,habe ich Hilfe in der Atista bekommen. Egal welche der Mitarbeiterin,ich habe immer eine Freundlichkeit und Verständnis erfahren.Wir als Eltern können niemals perfekt sein,wie soll das möglich sein wenn wir doch so perfekte Kinder haben.
Ja unsere Kinder sind besonders und perfekt,mit ihren Ecken und Kanten,mit ihrer Direktheit,mit ihrem unverblümten Blick auf die Welt,mit ihrer Eigenschaft einem jeden Tag egal wie hart er für uns Eltern ist,einem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Wir sind die Schutzschilder für unsere Kinder,wir müssen der Welt da draussen zeigen das niemand Angst vor unseren Kindern haben muß sondern das Sie Geschenke sind,denen man einfach Zeit und Verständnis,sowie Akzeptanz geben muß.Und wenn wir Eltern mal ehrlich sind,sind wir nicht alle ein wenig autistisch?
Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind und reflektieren uns selbst,sehen wir das wir alle so sind und unsere eignen Rituale haben.
Ich wünsche mir nicht viel im Leben,aber das meine Kinder irgendwann in einer Welt erwachsen sein dürfen wo sie akzeptiert werden wie sie sind.
Danke an die Atista für alles was Ihr uns Eltern gutes tut
Viviane Niebur
Das Team der ATISTA freut sich über das tolle Feedback! Unsere Klient*innen jeglichen Alters in ihren familiären und sozialen Kontexten zu begleiten, individuelle Rahmenbedingungen mitzugestalten um Entfaltungsräume zu schaffen, die für jede und jeden Entwicklung möglich machen, ist für uns Freude und Berufung zugleich.